Reisedatum: 22.01.2025 - 22.01.2025
Andalusien – das ist die optimale Mischung
aus Strand, Sonne, Meer, Stadt und Kultur. Hier bekommt man alles geboten, was
man sich für einen abwechslungsreichen Urlaub wünscht. Andalusien ist die
südlichste und eine der tourismusstärksten Regionen Spaniens. Die Küsten
grenzen sowohl an das Mittelmeer (Costa del Sol), als auch an den Atlantik
(Costa de la Luz). Der Strand Novo Sancti Petri, der Strand La Barrosa, die
Cala del Aceite sowie der Hafen Conil/Conil de la Frontera zählen zu den
interessanten Attraktionen in der Region.Unser Hotel lag in Novo Sancti Petri, in
der Nähe des 36-Loch Golfplatzes. Es war super, doch es lag recht weit von der
Stadt entfernt. Insofern hatten wir auf jeden Fall die richtige Entscheidung
getroffen und schon vor Reiseantritt einen Mietwagen gebucht, denn vor Ort sind
die Preise für einen Mietwagen wesentlich höher. Die ersten Tage haben wir nur
die Sonne, den endlos langen Strand und die ausgezeichnete Küche im Hotel
genossen. Doch dann war Sightseeing angesagt.ConilConil de la Frontera gehört zur Provinz
Cádiz in der Comarca La Janda und liegt zwischen Cádiz und Gibraltar am
Atlantik, direkt an der Costa de la Luz, der „Küste des Lichts“. Eine
Besonderheit in Conil ist, dass die großen Hotels alle außerhalb, nördlich der
Stadt, angesiedelt sind. So erhält Conil den Charakter eines kleinen
Fischerdorfes, obwohl man die Stadt trotzdem gut zu Fuß erreichen kann. Conil
ist eine beliebte Stadt ohne MassentourismusCadizCadiz ist eine Landzunge, die nahezu
komplett von Wasser umgeben ist. Schon lange bevor man die Stadt erreicht, kann
man dies schon erkennen, denn die einzige Straße nach Cadiz ist eine längere, schmale
Strecke, die von beiden Seiten ebenfalls von Wasser umgeben ist. Einen
sehenswerten Ausblick auf die Stadt, unter anderem auch auf die Kathedrale,
erhält man auf dem Torre Tavira. Dieser ehemalige Wachturm beherbergt im
Inneren eine Camera Obscura, welche Bilder aus der Stadt in eine dunkle Kammer
im Inneren des Turms projiziert.GibraltarÜber Tarifa mit seiner wunderschönen
Altstadt erreichten wir Gibraltar. Eine Seilbahn führt aus der Innenstadt
hinauf auf den Felsen (The Rock), der ein Naturschutzgebiet beherbergt. Auf
diesem Felsen gibt es die einzigen in Europa frei lebenden Affen, was dem
Felsen den Beinamen „Affenfelsen“ gab. Die Regierungen achten sehr darauf, dass
es den Affen gut geht, weil einer Legende zufolge mit dem Tod der Tiere auch
die Regierungsgeschäfte eingehen würden. Doch Vorsicht: Die Affen haben ein
feines Gespür, wer etwas zu Essen dabei hat, und sie sind immer hungrig. Am
Nachmittag schlenderten wir durch die vielen Gassen von Gibraltar. Während
unseres ausgiebigen Stadtbummels packte uns ein enormer Kaufrausch. Kein
Wunder, bei so tollen Geschäften, die auch noch sehr angenehm klimatisiert
waren.In Spanien ist es Tradition, dass zu
alkoholischen Getränken auch eine Kleinigkeit zu Essen serviert wird. Leider
ist das in vielen Touristenhochburgen etwas verloren gegangen. Wir haben jedoch
die Erfahrung gemacht, dass man hier und da doch noch traditionelle Kneipen
findet, in denen man für wenig Geld zu seinem Getränk kleine Tapas bekommt.Sie sind neugierig geworden?Bei einer persönlichen Beratung verrate ich
Ihnen gerne weitere Geheimtipps – bis bald!